Samstag, 2. Mai 2015

Westaustralien - näher an den Tieren als je zuvor

Nun sind sie vorbei, die Tage, in denen wir in Westaustralien mit dem Auto herumgereist sind. Die wichtigsten Ereignisse habe ich bereits gepostet. Vielleicht ist dabei ein wenig angeklungen, wie nahe man hier der Natur kommt - man ist mit den Tieren auf du und du. Ein paar Tierbilder sind noch übrig in meinem Fundus, die sich im Verlauf dieser Tage angesammelt haben. Die möchte ich hier noch zeigen:

Schmetterlingsansammlung in Monkey Mia

Möwen haben in Monkey Mia in einem Café neben einem
gewartet, während man aß, um sich sofort, wenn man
aufstand, auf die Essensreste zu stürzen

ein Stabinsekt in Denham

Bilbys haben wir in Denham leider nicht gesehen, aber die
nachtaktiven Tier wären dagewesen, wie dieses
Schild beweist

eine Schwalbe, die auf einem Treppengeländer im Hostel
in Coral Bay sitzt - die Tiere haben dort im
Stiegenhaus nachts Jagd auf Insekten gemacht

zum Beispiel auf Heuschrecken

und Grashüpfer

diese Motten waren ihnen leider zu groß;
eine davon hielt mich eine halbe Nacht lang wach

der wohnte auch im Hostel in Coral Bay: ein Falke

und natürlich die allgegenwärtigen australischen Fliegen

in Exmouth spielten Papageien eine große
Rolle - manche hatten sich angewohnt,
von Tisch zu Tisch zu hüpfen, wenn Leute im
Café frühstückten

und so Essensreste zu erbetteln

die hier sind braver und sammeln ihr Essen selber

dieses beachtliche Exemplar saß in Exmouth
beim Eingang zur Post in einem riesigen
Nest; 20cm war sie ca. lang

und noch ein gewohnter Anblick aus Exmouth: Emus auf
dem Fußballfeld

die waren allerdings heikel - Mandarinen mochten sie nicht

die hier haben wir massenweise am Strand angespült
vorgefunden:  tote Wurzelmundquallen

Eine kleine Anekdote zum Schluss, um das Gesagte zu untermalen: als ich in Exmouth zusammenpackte, habe ich meine Schwimmschuhe von draußen reingeholt und geschaut, ob sie bereits trocken sind. Ich bin mit der Hand zurückgezuckt, als ich beim Hineingreifen in einen der Schuhe etwas ertastete, was sich bewegte. Es hätte ja wer weiß was sein können. Nach heftigem Schütteln fiel dann zu meiner Erleichterung "bloß" eine große Schabe heraus... Die Bilder davon sind leider nicht gut geworden, aber damit man sieht wie dieses 10cm Ding aussah und warum es mich erschreckt hat:

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