Samstag, 6. Dezember 2014

Snorkelling Xel-Ha

Samstag war der letzte Tag in Mexiko, der mir zur freien Verfügung stand. Ich beschloss, ihn im Park Xel-Ha zu verbringen. Xel-Ha ist, wie Yal-Ku, eine Lagune,
wo Süßwasser aus Cenotes ins Meer läuft. Im Gegensatz zu Yal-Ku wurde hier in Xel-Ha aber das Gelände in einen Wasser-Vergnügungspark umgebaut. Man kann hier unter anderem auf Felsen über dem Wasser klettern,
einen "Fluss", der von den Cenotes zum Meer läuft, auf aufgeblasenen Reifen hinuntergleiten,
auf Seilen wie in einem Kletterpark über dem Wasser herumbalancieren,
auf einem Baumwipfelweg die Bäume von oben anschauen,

die schönen Cenotes bewundern, hier die Cenote Paraiso, die Paradies-Cenote,

freilaufende bzw. freifliegende Tiere bewundern,
wieder mal Leguane


Ara-Papageien

die hätte man sich auch auf den Arm setzen können

der Tukan war erstens echt und zweitens nicht so groß wie es hier ausschaut

hübscher gelber Vogel, aber
sehr nerviger, durchdringender "Gesang"

Strandläufer

und mein persönlicher Favorit

ein Nasenbär

total zutraulich, ich hab ihn sogar berührt
Seekühe treffen, sie füttern und mit ihnen schwimmen,





Delfine treffen, sie streicheln, ihnen bei Kunststücken zusehen, sich von ihnen anschieben lassen, mit ihnen schmusen (naja, und wegen dieser beiden letztgenannten Punkte ist es mir schwer gefallen, den Park rein positiv zu sehen, denn diese Tiere leben ja doch in Gefangenschaft hier, und sind nicht in ihrer natürlichen Umgebung, und nicht glücklich; überhaupt gibt es hier in Yucatan SEHR viele Plätze, die mit Delfinen locken, auf der Busfahrt von Tulum nach Cancun, ca. 150km, habe ich alleine sechs solcher Parks gesehen),




in zwei Bars und vier verschiedenen Restaurants trinken und essen soviel man will (der Eintrittspreis, für mexikanische Verhältnisse stolze 89 US-Dollar, ist für all-inclusive am Gelände - allerdings muss man für manche Aktivitäten wie die Seekühe [79$] oder die Delfine [99$] noch extra bezahlen), und natürlich schwimmen und schnorcheln, und das gleich in drei verschiedenen Umgebungen, nämlich
schnorcheln in der Cenote,
zum ersten Mal, dass ich beim Schnorcheln jene Fische fotografiere,
die ich im Aquarium hatte: Guppies

und ein sehr verdutzter kleiner Barsch,
der hat mich nicht kommen sehen und sich dann erschreckt
schnorcheln im "Fluss",
große Felsklippen und

Mangrovenwurzeln bestimmen die "Flusslandschaft"
und schnorcheln in der Lagune, also im fast "richtigen" Meer.
blauer Doktorfisch

ein Schwarm Fisch-Babies

Hornhecht

ein Schwarm Süßlippen mit ein paar "Fremdkörpern"

die Große Fechterschnecke, im Lebendzustand
(auf Englisch klingt sie netter: "Queen Conch")

ein sehr großer Papageienfisch, einen guten Meter war der auf jeden Fall

zwei Rochen, die sich begrüßen

ein Rochen bei der Arbeit

und eine Stachelmakrele

Und so verbrachte ich zum Abschluss den Anbruch meines letzten "richtigen" Abends in Mexiko:


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