Fangen wir mal mit dem Flughafen an; ist ja das auch Erste, was man sieht, wenn man hier ankommt:
Dann mein Hotel, das Eden Beach - für hiesige Verhältnisse ein Schnäppchen um 125 Euro die Nacht:
mein Bungalow, rechts daneben eine Pandanus (nicht "Pendennis", wie ich mal geschrieben hab) |
der Ausblick von der Hotelterrasse |
das Schild hat mir gefallen - in Wirklichkeit ist ja der Pazifik hier in ALLEN Richtungen |
das Hotel hat eine eigene Kollektoranlage für den Strom |
auf der Außenseite ist der Strand nicht besonders |
aber auf der Innenseite dafür umso schöner |
Das beherrschende Landschaftsbild von Bora Bora sind die beiden Bergspitzen, die sich in der Mitte erheben, sodass die Insel von den Außeninseln her gesehen, wo die meisten Hotelanlagen sind, immer ein wenig pyramidenartig aussieht (siehe auch oben unter "Aussicht vom Hotel"). Wobei sich der Anblick der Berge, Otamanu (727m) und Pahia (661m), je nach Standort ändert. Ich bin jetzt Experte, ich hab die Insel mit dem Boot fast und mit dem Rad vollständig umrundet. Letzteres heute, 32km Inselumfang in 3 Stunden, bei polynesischer Mittagshitze, und das, nachdem ich gestern 2 Stunden mit dem Kajak unterwegs war! Aber ich will nicht prahlen, hier die Berge:
Für all jene, denen der Sinn lieber nach Palmen und Meer steht, weil man daheim eh genug Berge hat, hier die obligaten Strandbilder - vielleicht erkennt man darauf, dass die Lagune von Bora Bora wunderschön ist, wie manche meinen...
Der Hauptort der Insel heißt Vaitape, hier ein paar Bilder von dort:
der Supermarkt - mir hat vor allem die Aufschrift mit "Amok" gefallen, keine Ahnung, was das heißt... |
die Hauptstraße, Mittagszeit ist wohl Stoßzeit |
das evangelische Kirchlein |
Auf allen Inseln hier gibt es übrigens sehr viele Orte, die Rappel heißen. Seltsamer Name, aber französisch spricht man das sicher eher Rapp-Öll aus...
wer's nicht wirklich glaubt liegt richtig... ;) |
So sehen Schuhe (und meistens auch Socken) aus, wenn man auf den Inseln hier mal ein wenig im Gras herum geht. Das war übrigens nach nur EINEM kleinen falschen Tritt, weil ich es eh schon weiß und meist sehr aufpasse. Das sind extrem lästige kleine Kletten, die richtig fies stechen, und überall hängen bleiben, sogar auf der Haut. Sehr unangenehm, die von Schuhen und Socken wieder runterzukletzeln. Kein Wunder, dass diese Art Gras sich hier überall am ehesten verbreitet hat:
Wenn wir schon bei der Natur sind, hier noch ein schönes Blümchen von heute, und ein schwarzer Reiher:
Wieder mal ein PS: das ist die Hotelbesitzer-Familie incl. Hund Dobby (wie in Harry Potter) und Schnorchelführer sowie Boots-Chauffeur Vincente, bekannt aus meinem Manta-Eintrag:
Und beim Wegfliegen, als ich endlich einen Sitz auf der richtigen Seite des Flugzeuges ergattert hatte, hab ich mir fast gedacht, das Vlada (im Bild oben Mitte) mit seiner Bemerkung über die Schönheit der Lagune von Bora Bora Recht hatte...