Samstag, 7. Februar 2015

FranzPol UW Teil 2 (Bora Bora)

Anfangs dachte ich, nach Bora Bora kommt man nur wegen der landschaftlichen Schönheit, aber auch unter Wasser hat sich einiges getan, das wert ist, hier erwähnt zu werden...

Zitronen-Hai, die werden bis zu 4m lang, der hier war
so ca. zweieinhalb; sind ungefährlich

so sieht's aus wenn ein Hai über einem kreist; da waren
nämlich auch Schnorchler unterwegs, und die haben die
Haie mit Futter angelockt

es waren, wieder mal, hauptsächlich diese Burschen:
Schwarzspitzen-Riffhaie, werden maximal 2m,
deshalb eigentlich auch ungefährlich

Soldatenfische in Gefechtsstellung

Gemeiner Wimpelfisch; nicht, weil er so fies ist, sondern weil
es die allgemeine Art ist, im Gegensatz zu den
Masken-Wf und den Pazifischen Wf

erst war er nur einer von vielen, jetzt ist er durch dieses
Foto berühmt: ich glaube, es ist ein Chromis-Schwarm

Pazifischer Doppelsattel-Falterfisch

Pazifischer Tränen-Falterfisch

Pazifischer Rippen-Falterfisch

Trevally (Stachelmakrele)

zwei Adlerrochen, leider relativ weit weg

Zackenbarsch, in Ruhestellung, aber misstrauisch

Muräne, die sich gerade putzen lässt,

als wir kamen wurde sie dann unruhig und suchte das Weite,
fand es allerdings nicht

Gelbsaum-Drückerfisch

Perlen-Falterfische

dass da Mantas waren wollen wir nicht vergessen

drei Muscheln, bewacht von einem Soldatenfisch

nochmal eine Muräne, diesmal gelassener

ein Putzerfisch hat versucht, mich zu säubern

die gefährlichsten Fische hier sind aber diese:
so ca. 5cm lang, braun oder schwarz gefärbt, schwimmen
sie über ihren Gelegen am Riff und schauen einen an;
kommt man zu nahe, schwimmen sie Scheinattacken oder
beißen gleich zu - das tut schon mal weh, wenn sie die
richtige Stelle finden (z.B. Brustwarze...)


Grüner Vogel-Lippfisch

und hier hätte ich etwas ganz besonders Tolles miterleben dürfen:
den Hochzeitstanz von zwei Seenadeln,
das sind Verwandte der Seepferdchen, ca. 5-7cm lang

leider war mein Kameragehäuse innen zu dem Zeitpunkt beschlagen,
was ich nicht gemerkt habe, und zu allem Überfluss hatte ich die
Kamera auch noch irrtümlich falsch eingestellt, nämlich auf
"Nachtaufnahme" statt auf "Nahaufnahme"

darum so schlechte Bilder, aber wegen des
tollen, seltenen Motivs wollte ich sie unbedingt
zeigen; hier sieht man sogar, dass eine der beiden
schon deutlich dicker ist - könnte auch das Männchen
sein, denn wie bei den Seepferdchen übergibt das
Weibchen die Eier, sobald befruchtet, und das
Männchen trägt sie aus und bringt den Nachwuchs zur Welt

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