Eine große Attraktion in Rangiroa scheint die "blaue Lagune" zu sein, wir sind drüber geflogen und der Pilot hat sie extra angekündigt:
Das Leben (zumindest das menschliche) spielt sich hauptsächlich auf der größten dieser langgestreckten Inseln ab, die das Atoll bilden, Motu Nui Nui ("nui" heißt groß, also die größte der Inseln):
Es gibt in Rangiroa 2 Orte, Tiputa und Avatoru, mit insgesamt ca. 2500 Einwohnern. Ich bin in Avatoru gelandet, und hier mal die Top-Sehenswürdigkeiten von Avatoru:
die Kirche |
die Schule, zugleich das größte Gebäude |
die Bank, geschlossen am Mittwoch um 11h37 |
die Apotheke |
der Fischerhafen |
die Pizzeria |
und, was mir besonders gefallen hat, Warnschilder vor Hühnernestern |
Der Flughafen liegt ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Orten Tiputa und Avatoru:
Meine Unterkunft, die Pension "Rangiroa Plage" - und der Blick von meinem Zimmer aus, alles wieder mal direkt am Strand (das Wort "Plage" bedeutet im Französischen nämlich NICHT "große Mühe"). Am Ende ein Blick direkt ins Meer, und dazu gleich zwei Bemerkungen, nämlich erstens, nein, auf dieses Foto habe ich nicht lange warten müssen, und zweitens auch nein, das Schwimmen ist hier nicht gefährlich, denn diese Fischlein sind weder groß noch mutig:
Eine "Inselumrundung" ist hier nicht mehr möglich, außer per Boot. Aber einen Ausflug habe ich gemacht, mit einem Ausflugsboot eine Stunde lang zu einem anderen Motu, und es war noch lange nicht das am weitesten entfernte. Auf der so genannten "Ile au Recif" kann man alte, abgestorbene Riffbrocken sehen, die dadurch entstanden sind, dass der Meeresspiegel sich senkte. Wir haben dort geschnorchelt, sind gewandert, es war eine eindrucksvolle, einsame, fast außerirdische Landschaft:
Auf diesem Ausflug hab ich eine neue Art Einsiedlerkrebs entdeckt, ich glaube, es handelt sich um den "Palmendieb", der saß nämlich zuerst auf einer Kokosnuss, und es lagen einige alte Kokosnüsse mit Löchern herum. Als ich ihn aufgescheucht hatte, versuchte er, sich in Palmenlaub zu verstecken...
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