Freitag, 7. November 2014

Bon bini na Bonaire

Technisch gesehen bin ich jetzt in den Niederlanden, denn Bonaire ist Teil von Holland. Deshalb wird auf Bonaire Holländisch gesprochen, außerdem Spanisch, weil Südamerika so nahe ist, dann natürlich Englisch, weil so viele Touristen aus den USA und Kanada hier sind, und schließlich noch Papiamentu, eine kreolische Sprache, die die meisten Einheimischen sprechen. "Bon bini" heißt "willkommen" auf Papiamentu.

Geographisch gesehen bin ich auf einer Insel an der Nordspitze von Südamerika. Bonaire ist das B in den ABC-Inseln, mit Aruba und Curacao.

die Flagge von Bonaire

Bonaire ist das vierte Land auf meiner Reise, die dritte Insel, das zweite Ziel nördlich des Äquators, das erste nicht-nur-spanisch-sprachige Land, und das erste Mal, dass ich in der Karibik bin.

Mit ca 17500 Einwohnern ist Bonaire die bisher bevölkerungsreichste Insel, mit 294 km² ist Bonaire größer als die Osterinsel, aber kleiner als San Cristóbal, "meine" Galapagosinsel.

Bonaire ist ein Paradies für Taucher; und Captain Don's Habitat, das Hotel, in dem ich bin, ist das erste und beste Taucherhotel auf der Insel, wirklich speziell für Taucher entwickelt. Ca 1 km vom Strand entfernt liegt die winzige Insel Klein-Bonaire, und rund um Klein-Bonaire erstreckt sich ein wunderbares Riff.

Es steht hier sogar auf den Nummernschildern der Autos:
"Diver's Paradise"


Meine ersten Eindrücke hier:

Das Hotel
the Home of Diving Freedom

das Restaurant, direkt am Meer

meine Terrasse, mit Blick auf Pool und Meer
hin und wieder kommen Eidechsen auf Besuch

manchmal auch ein bisschen größere
beim Pool sitzen die grünen
auf den Bäumen die gefleckten


über der Eingangstür zu meinem Zimmer wohnt ein Gecko
neben der Rezeption ist ein Käfig mit 2 Papageien
der Pier für die Tauchboote

der Pier für Strandtauchgänge

hier nimmt man sich einfach eine Tauchflasche und legt los

hier kann man den Tauchanzug aufhängen und das Tauchzeug einsperren;
das Wasser hat 28 bis 30°, da ist fast ein Shorty schon zuviel  :)

auf den Felsen am Strand sitzen gern große Leguane

es sind aber keine Meerechsen wie auf Galapagos, sondern Landechsen

und sie kommen auch gern in die Hotelanlage;
beim Frühstück sitzen sie wie Hunde bei den Tischen und warten
darauf, ob etwas für sie abfällt...
auch oft beim Frühstück zwischen den Tischen:
eine Art Strandläufer





die hier kommen nicht zum Frühstück,
sondern auf die Terrasse: Spottdrosseln




und die sind eher scheu: Gelbwangenpapageien;
anscheinend selten, und außer in Bonaire an nicht
mehr vielen Orten anzutreffen...





Die Hauptstadt Kralendijk

am Hafen
wöchentlich legen hier riesige Kreuzfahrtschiffe an


die Kirche, daneben das Parlament

der Hauptplatz

die Haupteinkaufsstraße Kaya Grandi

der Gratis-Touristenbummelzug


Der erste Sonnenuntergang hier



Und noch einer, von meiner Terrasse aus:


Tja, liebe Leserinnen und Leser, ich werde hier mal ein wenig "Urlaub" machen, tauchen, faulenzen, genießen. Das heißt jetzt kommt NICHT jeden Tag ein neuer Blog-Eintrag, aber ich sammle brav Bilder beim Tauchen, und wenn ich genug gute beisammen habe, kommt ganz bestimmt eine Sammlung schöner UW-Fotos! Bis bald!

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