Samstag, 29. November 2014

Cozumel - endlich doch UW (Teil 2)

Ich muss diesen Post teilen, denn sonst habe ich derart viele Fotos in einem Post, dass das Hochladen immer langsamer und langsamer wird... Das soll dem optischen Vergnügen keinen Abbruch tun, wir machen ganz schnell weiter. Zum Dazwischenstreuen mal etwas, was ein wenig schief gegangen ist: Muränen. Erstens gab es von denen nicht viele hier, und zweitens hab ich die Bilder davon ziemlich vergeigt. Von der ersten habe ich ungewöhnlicherweise bloß den Schwanz entdeckt, meist findet man von Muränen ja nur den Kopf. Die zweite war unter einem Stein, zwar klein, aber so aggressiv ob der plötzlichen Aufdeckung, dass ich keinen ruhigen "Schuss" zusammengebracht habe. Naja, und der dritten bin ich zu nahe gekommen, weil sie endlich eine war, die nett in ihrer Höhle saß und sich friedlich fotografieren hätte lassen; genau deswegen ist das Foto dann unschaft geworden...







Beim nächsten Thema hab ich auch etwas falsch gemacht, nämlich, dass ich zuerst meinte, ich hätte Napoleonfische fotografiert, weil sie ähnlich geformt und groß waren. Dass die Farben nicht ganz gestimmt haben ließ mich stutzig werden und genauer nachforschen: Tatsächlich ist der eine ein Eber-Lippfisch (engl. "Hogfish") und der andere ein mitternachtsblauer Papageienfisch.



Ein Drückerfisch, dem man hier in Mexiko häufig begegnet, ist der Königin-Drückerfisch oder auch (wenn wir schon bei seltsamen Namen sind) "Altweiberfisch". Anscheinend, wie die meisten großen Drückerfische, schnell aggressiv, aber das habe ich nicht feststellen können:



Machen wir zur Abwechslung mal mit nicht-Fischigem weiter: Schlangensterne. Einen habe ich in einem Schwamm gefunden, den anderen unter einem Stein:


Bleiben wir beim Thema "Nicht-Fische". Da hätten wir noch Schildkröten - die sind hier anscheinend nicht schreckhaft, aber ständig hungrig:




Und das letzte Nicht-Fisch-Thema: Langusten. Davon gab es hier fast Unmengen, in manchen Höhlen saßen sie zu fünft oder mehr, das Zählen fiel ziemlich schwer. Und es waren teilweise ganz schön kapitale Dinger dabei. Was mir wieder einmal aufgefallen ist: sie sind sehr neugierig und überhaupt nicht scheu - meistens kommen sie näher, wenn man in ihre Höhle reinschaut. Als Zugabe hänge ich noch das Bild von einer riesigen Krabbe an, die unter einem Felsen irgend etwas verspeiste:





So, jetzt sind wir zurück bei den Fischen: Schnapper, Süßlippen und Thunfische schwammen mir fast ausschließlich in großen Schwärmen über den Weg (Ausnahmen bestätigen die Regel):











Jetzt werden sie noch größer: Zackenbarsche gab's auch hier in Übergrößen, teils seltene Arten, zum Beispiel den Nassau-Zackenbarsch (Nr. 2) oder den schwarzen Zackenbarsch (Nr. 3):






Barrakudas traf man auch immer wieder, und manche davon waren ebenfalls nicht gerade klein:







Stachelrochen - zwei größere (wobei ich bloß von einem Bilder geschafft habe, der andere war zu weit weg) und drei kleinere, dafür sehr schön gezeichnete, die kommen zuerst:






Und zu guter Letzt die Premiere für diese Reise: die ersten Haie. Wobei - aus der Ferne habe ich bereits auf Galapagos einen Hai mal kurz gesehen, aber halt eher als Schatten, und an ein Foto war damals gar nicht zu denken. Das hier sind Ammenhaie, zwar groß (so an die zweieinhalb, drei Meter), aber so harmlos, wie Haie nur sein können:





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